In Zusammenarbeit mit der Firma iSpace in Salzburg enstand im Rahmen von Bernhard Schulz's Masterarbeit mit dem Titel "Konzeption und prototypische Implementierung eines Triple-A-Systems zum Schutz verteilter Geo-Webservices" an der Fachhochschule Salzburg eine Sicherheitsarchitektur, um Geo-Webservices vor unbefugten Zugriff zu schützen.

Jede Nutzung von Geo-Webservices wird dabei genau protokolliert und dient als Basis für die Abrechnung mit dem Kunden. Diese bezahlen nur für die tatsächlich getätigten Zugriffe.

Durch die Verwendung des Authentifizierungsprotokolles OpenID ist eine weitgehend anonyme Nutzung der Dienste denkbar. Der Kunde benötigt bestenfalls ein Google Konto oder eine OpenID-Kennung eines anderen Anbieters und ist damit in der Lage sich beim Geodaten-Anbieter einzuloggen. Über Internet-Bezahlsysteme kann der Kunde beim Anbieter ein Pre-Paid-Guthaben erwerben, welches beim Datenabruf automatisch verwendet wird. Der Kunde darf solange Daten abrufen, bis sein Guthaben verbraucht ist und kann danach neues Guthaben aufladen.

schubec, vertreten durch Bernhard Schulz, arbeitete dabei die theoretischen Grundlagen heraus und bewies die Umsetzung in Form eines funktionierenden Prototypes. Die Firma iSpace entwickelt zur Zeit diesen Prototypen zu einem marktfähigen Softwareprodukt weiter und entwirft Vermarktungsstrategien dafür.